Tipps für den Aufbau einer bewussten Garderobe

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Den eigenen Stil definieren und treu bleiben

Inspiration sinnvoll nutzen

Es ist hilfreich, sich inspirieren zu lassen – etwa durch Modeblogs, Zeitschriften oder Street-Style auf Social Media. Achten Sie jedoch darauf, nicht jedem kurzfristigen Trend blind zu folgen, sondern Ihre Favoriten kritisch auszuwählen. Probieren Sie neue Ideen zunächst mit wenigen, günstigen Varianten aus, bevor Sie sie fest in Ihre Garderobe aufnehmen. So entwickeln Sie Ihren eigenen Stil organisch und vermeiden überflüssige Käufe, die letztlich nur Platz im Schrank wegnehmen.

Farbpalette und Schnitte bestimmen

Die Auswahl weniger Lieblingsfarben und passender Schnitte hilft dabei, eine stimmige Garderobe zu gestalten. Überlegen Sie, welche Farbtöne Ihnen schmeicheln und welche Kleidungsstücke Ihre Vorzüge unterstreichen. Eine reduzierte Farbpalette macht das Kombinieren einfacher und sorgt für einen einheitlichen Look, während gut gewählte Schnitte für hohen Tragekomfort und Selbstbewusstsein sorgen. Mit der Zeit lernen Sie, welche Teile unverzichtbar für Sie sind und worauf Sie getrost verzichten können.

Garderobe regelmäßig reflektieren

Die Ansprüche an die eigene Kleidung wandeln sich – sei es durch den Job, persönliche Vorlieben oder neue Lebensabschnitte. Deshalb ist es wichtig, die eigene Garderobe immer wieder zu überprüfen. Behalten Sie im Blick, welche Teile Sie tatsächlich tragen und von welchen Sie sich trennen können. Auf diese Weise bleibt Ihr Kleiderschrank aktuell, übersichtlich und möglichst frei von Ballast. Das schafft Platz für bewusste Neuanschaffungen und erhöht die Freude an jedem einzelnen Kleidungsstück.

Ressourcen schonen: Second-Hand und Upcycling entdecken

Der Einkauf im Second-Hand-Laden oder auf Flohmärkten eröffnet einen Kosmos an einzigartigen Kleidungsstücken, die es im regulären Handel oft nicht mehr gibt. Sie finden dort Vintage-Schätze, Designerstücke oder ausgefallene Accessoires mit Geschichte. Ganz nebenbei verlängern Sie so den Lebenszyklus von Kleidung und setzen ein Zeichen gegen Massenproduktion. Wer Second-Hand kauft, schult zudem den eigenen Stil und lernt, abseits von Massenware individuelle Outfits zusammenzustellen.